Freitag, 29. Mai 2015

9. Tag: Phoenix - Apache Trail

Die Nacht im Days Inn in Scottsdale haben wir gut überstanden und um halb sechs saßen wir schon beim Frühstück um gegen acht Uhr schon Richtung Wal Mart zu rollen um unsere Wasservorräte aufzustocken. Das geht ja hier weg wie nix.

Danach ging es weiter nach Apache Junction, denn dort startet unser heutiges Ziel, der Apache Trail. 

Ursprünglich hatten wir noch überlege die Goldfield Ghosttown zu besichtigen, allerdings öffnet die erst gegen 10 Uhr, da es aber erst halb neun war, kam das nicht in Frage.

Wir sind dann direkt zum Lost Dutchman State Park um dort den Treasure Loop Trail zu laufen. 
Morgens gegen 9 Uhr waren es schon knapp 30 Grad, der Loop wollte also schnell gelaufen werden, bevor es noch heißer wird.


Der Trail ist nur 2,4 Meilen lang und relativ schnell gelaufen, dabei sind 300 Höhenmeter zu überwinden. 








Immer wieder kommt man an den wunderbaren und beeindruckenden Saguaro Kakteen vorbei. Die Saguaros können übrigens bis zu 200 Jahre alt werden und bis sie ihren ersten Arm ausbilden können sie schon 70-75 Jahre alt sein.


Es gab aber natürlich noch andere Kakteen, die hier ihr Dasein fristen.



Nach einer guten Stunde waren wir wieder am Parkplatz und sind mit dem Auto den Apache Trail gefahren. Der erste "Hot-Spot" ist dann der Canyon Lake.




Der Apache Trail führt mitten durch die Superstition Mountains und ist leider nur bis kurz hinter Tortilla Flat asphaltiert, danach wird er zu einer Dirt Road, die sich aber heute recht gut befahren ließ, weil sie in einem guten Zustand war. Insgesamt ist die Strecke ca. 44 Meilen lang. 

Als nächstes kommt man ins Dörfchen "Tortilla Flat" 







Heute war sogar relativ wenig los, wir hatten sehr wenig Gegenverkehr und nur sehr selten jemanden vor uns. Einmal haben wir sogar extra für eine Schlange angehalten ;-)



Erst legt sie sich in den Weg und als ich dann die Kamera raushole macht sie sich aus dem Staub... 

Auf dem unteren Bild sieht man schön, wie sich der Weg durch die Berge schlängelt. 


Immer mal wieder gab es "One-Lane Bridges", war aber angesichts des übersichtlichen Verkehrs kein Problem. 






Der Trail endet am Roosevelt Damm, dann ist auch die Straße wieder asphaltiert. 




Für den Rückweg sind wir dann außenrum gefahren, das hat allerdings auch knapp 1,5 Stunden gedauert.

Den Nachmittag haben wir dann am Pool verbracht und uns ein bißchen von den 40 Grad erholt.

Morgen geht es dann weiter Richtung Tucson. 

1 Kommentar:

  1. 40 grad ... nicht schlecht, herr specht! aber am pool war's wohl auszuhalten, schätze ich mal! :) lg K&M

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