Nachdem die Koffer gepackt waren haben wir uns gegen 11 Uhr auf dem Weg zur Metro gemacht und sind zur Champs-Elysées gefahren.
Nur ein paar Schritte weiter hat man den den großen Triumphbogen vor sich und mit Sicherheit einen der interessantesten Verkehrsknotenpunkte in Paris.
Ein wahnsinniges Verkehrs- und Touristenaufkommen hier rund um den Kreisverkehr und den Arc de Triomphe. Und jeder der was auf sich hält fährt einfach munter kreuz und quer drauf los.
Aber zum Glück waren wir ja nur zu Fuß ;-)
Wir sind dann die Champs-Elysées komplett einmal entlanggelaufen bis zum Park derselbigen.
Dort haben wir dann noch ein kurzes Päuschen auf einer Bank eingelegt und die Sonne genossen.
Wir sind dann noch etwas weiter geschlendert bis zum Place de la Concorde und zur Seine.
Noch einen letzten Blick auf den Eiffelturm geworfen und dann ging es mit der Metro bis zur Oper.
Die Galeries Lafayette musste ja auch noch "abfotografiert" werden.
Schon beeindruckend diese riesige Kuppel und nett anzusehen, allerdings ist das Kaufhaus be- oder besser übervölkert von Asiaten, die sich munter bei Rolex und Louis Vuitton in die lange Schlange stellen.
Wir sehen also zu, dass wir hier schnell wegkommen.
Nach einem kurzen Imbiss bei "Pomme de Pain" (übrigens sehr empfehlenswert als Alternative zu z.B. Subways o.ä,) sind wir gegen viertel nach vier wieder im Hotel und holen unsere Koffer ab.
Dann laufen wir den Weg wieder zurück zur Oper holen uns ein Ticket für den Roissybus und setzen uns in den fast leeren Bus Richtung Flughafen.
Wirklich sehr entspannt und empfehlenswert die Fahrt mit dem Roissybus. Wer ein Hotel in der Nähe der Oper hat, sollte definitiv darauf zurückgreifen. Tausend Mal besser als das ganze Gepäck durch die Metro zu schleppen und ggf. auch noch umzusteigen in RER o.ä.
Insgesamt ziehen wir ein positives Fazit von unserer kleinen Parisreise. Das Hotel war ok, die Mitarbeiter an der Rezeption immer sehr nett und hilfsbereit, die Zimmer neu renoviert, die Zimmer waren bei Ankunft sauber (danach bzw. während unseres Aufenthaltes hat die Putzfrau das allerdings nicht mehr so eng gesehen) die Lage war gut, direkt gegenüber war ein Supermarkt (von dem wir uns fast ausschließlich ernährt haben, einmal musste McDonalds herhalten) und die Metrostation Notre Dame de Lorette war nur 2 Gehminuten entfernt.
Es hätte ein paar Grad kühler sein können - trotz Klimaanlage im Zimmer. Die 30 Grad und die Kilometer die wir abgerissen haben schlauchen dann doch nachmittags irgendwann.
Wir haben bei weitem nicht alles gesehen und eigentlich auch nicht alles, was wir ursprünglich geplant hatten (die Katakomben haben wir nicht gemacht, z.B. Nachtfotos fehlten noch) aber es wird bestimmt noch ein nächstes Mal geben.
Ach ja... eins muss ich noch loswerden: Franzosen sind definitiv nicht das freundlichste Volk und das trotz Französischer Ansprache. Gerade im Restaurant würde ich deutlich mehr Freundlichkeit erwarten.
Bis zur nächsten Reise *wink*