Montag, 17. Juni 2013

24. Tag - Last but not least

Auf vielfachen Wunsch gibt es jetzt noch ein Update zu unserem letzten Tag in Las Vegas. Soll ja schließlich keiner was zu meckern haben.

Gegen Mittag haben wir uns dann bei angenehmen 40 Grad auf den Weg zum Strip gemacht. Parken ist hier in den meisten Hotels kostenlos, wir haben uns für das Mirage entschieden, da wir dort schon mal genächtigt haben und es relativ zentral liegt.








Wir sind dann ein bißchen den Strip entlang gebummelt, "mussten" aber immer wieder in die klimatisierten Hotels flüchten, da es doch schon recht warm war.





Gegen nachmittag sind wir dann zum ARIA Resort gelaufen um dort ein letztes Mal zu schlemmen. Die Bewertungen für das Buffet hatten wir uns vorher durchgelesen und die klangen vielversprechend.

Das Hotel ist aber auch so sehr ansprechend, von innen wie von außen.






Das Buffet war eines der wenigen welches schon um halb vier das Dinner gestartet hat, das passte uns aber sehr gut in den Kram, weil wir unseren Mietwagen um halb acht abgeben mussten, es war also Zeit genug um sich ordentlich satt zu essen ;-)









Die Speisen sind alle sehr ansprechend angerichtet, die Auswahl war gar nicht so einfach, aber wir haben zumindest von den etwas exotischeren Sachen versucht alles zu probieren.



Als besondere Spezialität des Abends gab es Surf'n Turf also Hummer mit Steak. Der Hummer war zwar recht klein, aber lecker war es und das Buffet ist wirklich sehr zu empfehlen, die guten Bewertungen hat es also zu Recht. Hat uns sogar noch ein bißchen besser gefallen als das Wicked Spoon Buffet im Cosmopolitan.

Das war er dann also unser letzter Tag in Las Vegas, auf dem Rückweg haben wir den Mietwagen bei Alamo abgeben und uns vom kostenlosen Hotelshuttle an der Rental Car Station abholen und ins Hotel bringen lassen.

Dort wurde noch schnell der Online CheckIn bei United erledigt und kurzfristig konnte ich uns noch andere Sitzplätze für den Lufthansaflug von New York nach Düsseldorf reservieren. Anstatt Mittelreihe sollte es nun doch die Zweierreihe am Fenster werden.

Die Nacht war dann recht kurz und um halb drei klingelte der Wecker, die letzten Sachen wurden gepackt und man mag es kaum glauben, aber wir sind tatsächlich mit unseren 23kg pro Koffer ausgekommen. Das wurde aber vorher auch penibelst abgewogen und nicht nur das Gewicht, sondern auch was mit muss und was da bleiben kann. (Meine Wanderschuhe haben es übrigens nicht mehr nach Deutschland geschafft... tja... so ein Pech, nun brauche ich wohl neue ... )

Um 4 Uhr ging es dann mit dem Hotelshuttle zum McCarran Airport, bei United haben wir uns dann am Self-Kiosk eingecheckt, hat alles hervorragend geklappt. Der Flieger ist pünktlich gestartet und bis auf ein paar Turbulenzen ca. eine Stunde vor der Landung in NY und ein Kind, was sich eine Reihe hinter uns das Frühstück  nochmal hat durch den Kopf gehen lassen, gab es keine besonderen Vorkommnisse.

In Newark mussten wir dann nicht wie eigentlich erwartet nochmal durch den Security Check sondern konnten mit einem Interterminal-Bus von United direkt vom Terminal C zum Terminal B fahren. Durch die Hintertür sind wir dann über eine Hintertreppe mitten im Terminal gelandet... Wenn das mal alles so seine Richtigkeit hatte... aber für uns war es praktisch, hat vom Aussteigen aus dem Flieger bis zum "neuen" Terminal nur maximal 15 Minuten gedauert.

Mit Blick auf die Skyline von New York konnten wir dann noch gute 1,5 Stunden die Füße hochlegen.

Und dann war es endlich soweit. Nach JAHREN der Sehnsucht doch endlich mal New York zu sehen...



YAY, wir waren in New York! Check! ;-)

Nach diesem Moment der Glückseligkeit war der Flug nur noch ein Klacks und nach 6 Stunden und 45 Minuten sind wir morgens um 06:07 Uhr in Düsseldorf gelandet.

Lufthansa hat uns als Airline recht gut gefallen, das Inseat Entertainment war wirklich super und Filme wie Django Unchainend, Les Miserables, Der Hobbit,  Der Zauberer von Oz usw. haben uns den Flug verkurzweilt.

Heute durften wir beide schon wieder arbeiten und die Freude war natürlich riesig, auch wenn wir das vielleicht nicht so richtig zeigen konnten ;-)

In Gedanken entsteht jetzt schon die Reise 2014... aber erstmal haben wir in diesem Jahr ja auch noch den ein oder anderen Urlaubstag ;-)

Bis bald,









Freitag, 14. Juni 2013

23. Tag - Vegas Baby

Nach einer knapp 6-stündigen unproblematischen Fahrt sind wir gestern nachmittag in Vegas angekommen und in unserem Hotel am Flughafen eingecheckt. Sehr angenehm das La Quinta Inn  und sogar mit Frühstück.

Gegen Abend sind wir dann mit dem Auto Richtung Downtown gefahren, dort waren wir im Golden Nugget zum Essen verabredet.


Das Buffet im Golden Nugget war ganz ok,  aber es ist z.B. nicht mit dem Cosmopolitan zu vergleichen.
Dafür aber natürlich auch nicht so teuer und bei dem Preis-Leistungsverhältnis kann man nicht meckern.

So kamen wir dann auch endlich mal in den Genuss die Fremont Street zu sehen. Das haben wir ja bei den letzten 3 Aufenthalten hier bisher nie auf die Reihe bekommen.







Im Prinzip ist die Fremont Street aber eigentlich auch nur ein kleiner komprimierter Strip. Schräge Vögel laufen hier mindestens genausoviele rum wie auf dem Strip selbst. Nur auf kleinerem Raum begrenzt ;-)


Ein bißchen zocken musste dann natürlich auch sein, allerdings nur ein paar Dollar und die Ausbeute war mäßig wie man sieht ;-)









Jetzt werden hier noch ein bißchen Koffer gepackt, dann bummeln wir noch eine Runde über den Strip durch das ein oder andere Hotel evt. heute Abend nochmal Buffet, je nach Lust und Laune und dann war es das auch schon für dieses Jahr. Morgen früh um 6 Uhr hebt der Flieger Richtung New York ab und von dort weiter nach Düsseldorf. 

Euch schon mal vielen Dank fürs Mitlesen und fleißige Kommentieren und bis zum nächsten Mal, 









Donnerstag, 13. Juni 2013

22. Tag - Santa Barbara - optimales Shoppingwetter

Heute hatten wir einen lazy Wednesday in Santa Barbara. Viel geplant war von vornherein nicht und da es vormittags bewölkt war haben wir uns für Bummeln entschieden.

Erkundet haben wir Downtown Santa Barbara  schon im letzten Jahr, dieses Mal wollten wir uns auf Geschäfte erkunden beschränken.

Entlang der gesamten State Street gibt es unzählige Geschäfte, Restaurants, Cafés und Co. und man kann hier locker den ganzen Tag verbringen, ohne dass es einem langweilig wird.

Hier nur mal ein paar Impressionen, viele Bilder haben wir bei der anstrengenden Shopperei nämlich nicht gemacht ;-)








Ein kleines Eis bei Ben & Jerrys musste natürlich auch sein... ich sag nur: Chocolate Therapy!!!!
Was für eine geniale Sorte! Gibt es nur leider nicht in Deutschland... :-(



Das fiese Schokoladenzeugs verbirgt sich übrigens unter dem Mint-Chunk... das war auch sehr lecker, mit schönen großen Schokoladenstückchen... ;-)

Nach der kleinen Pause haben wir die State Street nochmal in die andere Richtung abgelaufen. 





In diesem Laden gab es witzige Handmade Schilder, die aus Autokennzeichen zusammengepuzzlet wurden. Nur leider haben wir in Deutschland nicht so schöne bunte Kennzeichen, da sieht das nicht ganz so toll aus. 



Und ein obligatorischer Besuch in der Paper Source durfte natürlich auch wieder nicht fehlen. Ein paar Dollar mussten auch da bleiben... die Armen... 



Da wir uns tatsächlich den ganzen Tag hier aufgehalten haben konnten wir direkt zum Abendessen übergehen. Dieses Mal haben wir uns für California Pizza Kitchen entschieden. SEHR zu empfehlen!




Die BBQ Chicken Pizza war der Hammer!

Aber Madame hat nach dem großen Eis artig Salat gegessen... Jahaaaaa!

Gegen Abend kam dann auch noch zeitweilig die Sonne raus und wir haben noch ein halbes Stündchen hier im Pool unsere Runden gedreht.

Morgen früh heißt es dann wieder Goodbye California und wir machen uns auf die Reise zu unserer Endstation nach Las Vegas. Zwei Nächte oder besser 1,5 Nächte werden wir dort noch verbringen bevor am Samstag um 6 Uhr der Flieger Richtung Heimat geht.

In Las Vegas sind wir morgen Abend noch zum Buffet verabredet, könnte also wieder etwas später werden mit dem Tagesbericht!

Liebe Grüße in die Heimat, wir hoffen das Wetter ist schon für unsere Ankunft langsam vorbereitet?









Mittwoch, 12. Juni 2013

21. Tag - Point Lobos State Reserve

Noch ein letztes Mal wurde heute in San Francisco gefrühstückt, dann ging es für uns erstmal Richtung Santa Cruz weil Madame dringend einen Stoffshop aufsuchen musste. 

Da das allerdings für die meisten von Euch nicht sonderlich interessant ist, werde ich da nun nicht näher drauf eingehen, sondern das lieber in meinem anderen Blog nochmal aufgreifen. 

Von dort aus ging es weiter nach Carmel-by-the-sea zum Point Lobos State Reserve. Das Wetter war eigentlich ganz ok, ein paar Nebelschwaden sind immer mal durchgezogen, aber die Sonne hat sich auch durchaus mal blicken lassen.


Man zahlt hier 10$ Eintritt, wenn man mit dem Auto reinfährt. Einige haben jedoch auch am Straßenrand geparkt und sind zu Fuß in den Park gelaufen, das ist dann wohl wesentlich günstiger bzw. ggf. sogar kostenlos. Da wir aber ohnehin nicht viel Zeit hatten und die State Parks auch gerne unterstützen zahlen wir natürlich die 10$.

Der Park ist nicht so groß, man kann theoretisch an einer Stelle parken und dann alles ablaufen. Parkplätze sind auch etwas Mangelware, an den beliebtesten Outlooks ist meistens alles besetzt.

Als erstes sind wir runter zur Whalers Cove gefahren, da hatten wir Glück, dass sich gerade ein Otter mit seinem Babyotter hat treiben lassen


So süß die Tierchen... aber wegen des Fells doch irgendwie auch nicht fürs Wasser gemacht... oder?
Sieht aus wie nasser Hund ;-)

Eine einbeinige Möwe haben wir auch noch aufs Bild gebannt.


Wir haben dann den Wagen an der Picknick Area Piney Woods geparkt und sind von dort aus den South Shore Trail Richtung Sea Lion Cove und Headland Cove gelaufen. 
Das war wirklich nicht sonderlich weit, vielleicht 1km one-way.











Auf  diesem recht kurzen Trail gab es schon ziemlich viel zu sehen und wenn man es eilig hat, dann kann man in einer guten Stunde den Trail einmal auf und ablaufen und hat bestimmt sehr viel Schönes gesehen.

Viele Vögel nisten hier, immer wieder kann man Otter im Seetang treiben sehen und Seehunde gibt es auch einige. Die Landschaft an sich ist wirklich skurril und erinnert teilweise an Mondlandschaft. 

Wer also mal hier in der Nähe ist, der sollte ruhig mal vorbeischauen.

Wir haben uns gegen viertel vor vier wieder auf den Weg gemacht und uns gegen die Fahrt über den Highway #1 entschieden... DAS sollten wir allerdings noch mehrfach bitter bereuen...

Normalerweise ist die Fahrt über den Highway #101 wesentlich schneller, weil es 1. nicht so kurvig ist, 2. mehrspurig und 3. darf man schneller fahren als auf der Küstenroute.

Irgendwann einige Meilen vor San Luis Obispo leuchteten schon Schilder auf, dass es einen Unfall gegeben hätte, man mit Verspätungen rechnen sollte und aufs anhalten vorbereitet sein soll. Erstmal war weit und breit nichts zu sehen, aber ca. 8 Meilen vor San Luis Obispo tat sich quasi nix mehr... nur noch Stop & Go und den zeitlich größeren Rahmen nahm definitiv das "STOP" ein. 


Gegen halb acht, nachdem wir gut 1 Stunde standen habe ich mal vorsichtshalber im Inn at East Beach angerufen um unsere Verspätung anzukündigen. Die gute Linda hat dann auch netterweise mal nachgeschaut, ob in den Traffic News irgendwas von der Länge des Staus zu lesen ist... aber Fehlanzeige. 

Es hieß also weiter Stop, Stop, Stop, Go! 
Wenigstens hatten wir genügend Getränke und Essen im Auto ;-)

Das Ganze zog sich über vielleicht gerade mal 6-7km hin und hat ca. 2,5 Stunden gedauert. Um kurz vor neun waren wir endlich an der Unfallstelle vorbei und konnten Fahrt aufnehmen für die restlichen 180km. 

Um halb elf waren wir dann endlich hier in Santa Barbara... wie gut, dass wir heute ohnehin nichts besonders mehr vorhatten...;-)

Jetzt ist es auch Zeit fürs Bett, wir wollen wenigstens den morgigen Tag dann ausgiebig nutzen!