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Freitag, 25. Mai 2012

14. Tag - Zion Nationalpark - Zion Narrows

Heute haben wir etwas länger geschlafen, dann entspannt gefrühstückt und gegen viertel vor zehn den Springdale Shuttle in den Park genommen.

Um 11 Uhr standen wir startbereit, mit Neoprensocken, lustigen Wasserboots und den "Dry Pants" am Ende des Riverside Walks und am Anfang der Narrows.



Und dann gings auch schon los ins Wasser.  Am Anfang noch mit zigs anderen Hikern, aber das hat sich recht schnell ausgedünnt.

Das erste kleine Highlight nach ca. einer halben Meile, die Mystery Canyon Falls


Anfangs war das Flußbett noch relativ breit

 Aber dann wurde es immer schmaler, und ab und an auch tiefer

Die sogenannte "Wall Street" begann, das ist der schmalste Teil der Narrows

An der Wall Street haben wir den Abzweig zum "Orderville Canyon" genommen, bis zu den "Veiled Falls"

Danach ging es weiter die Wall Street entlang, einige Stellen waren etwas knifflig, wegen der Stromschnellen

Andere waren etwas entspannter, da war das Wasser seicht und mit weniger Bewegung



Nach ca. 3,5 Meilen in den Narrows haben wir uns auf den Rückweg gemacht, dafür hatten wir dann ca. 3,5 Stunden gebraucht mit Fotostopps, kurzen Pausen etc. der Hinweg war gegen den Wasserstrom, also auch etwas anstrengend,

Zurück ging es etwas schneller, wenn auch nicht unbedingt weniger anstrengend. Nach 6 Stunden und 7 Meilen waren wir wieder am Riverside Walk angekommen. Dann ging es nochmal 1 Meile zu Fuß den normalen Weg entlang.

Das Erlebnis war wirklich einzigartig, wir können nur allen Zion Parkbesuchern raten, sich das Equipment zu leihen und den Weg durch die Narrows zu machen. So etwas kann man in der Form sonst nirgendwo machen, es ist wirklich großartig. 

Durch die Dry Pants ist wirklich kein Wasser durchgegangen, ich hatte z.B. noch meine Wanderhose und meinen Bikini drunter, da kam kein Tropfen durch, alles war trocken nachher. Man spürt natürlich auch die Kälte des Wassers kaum, lediglich den Druck der Strömung, den bekommt man schon zu spüren.

Die Neoprensocken halten die Füße auch weitestgehend warm, ich bin ja eigentlich eine Frostbeule, aber ich habe kein bißchen gefroren.

Wir hatten uns extra dazu entschieden nur meine etwas kleinere Kamera mitzunehmen, aber im Grunde kann man auch mit der normalen DSLR durch die Narrows. Der wasserfeste Sack hat kein Wasser abbekommen. Auch unsere Rucksäcke, die wir die ganze Zeit auf hatten waren nicht wirklich im Wasser.
Die tiefste Stelle war bei uns Hüfthöhe, das hängt natürlich auch von der Jahreszeit ab, im Moment ist wegen des milden Winters der Wasserstand sehr niedrig.

Morgen wird unsere aktive Outdoorzeit mal ein bißchen unterbrochen, zwei Nächte "Hangover" in Vegas warten auf uns ;-)