Natürlich sind wir auch fündig geworden, wie sollte es anders sein. Die Koffer müssen ja auch gefüllt werden.
Auf dem Rückweg haben wir uns bei der Cheesecake Factory noch eine kleine Schweinerei für den Abend mitgenommen.
Nach einer kurzen Mittagspause sind wir dann wieder aufgebrochen mit dem Ziel "Naples Botanical Garden", von alleine wären wir vermutlich gar nicht auf die Idee gekommen hier mal einzukehren, aber dank eines Tipps einer ebenfalls USA verrückten Familie, haben wir dann doch den Weg gefunden.
Der Eintritt kostet für Erwachsene 14,95$, Kinder unter 3 Jahren sind frei.
Das gesamte Gelände ist wirklich wunderschön angelegt und picobello sauber und aufgeräumt. Man kann hier sehr schön spazierengehen oder wie z.B. heute einer Dixie Band lauschen.
Die Gärten sind nach verschiedenen Themen unterteilt, so gibt es z.B,. den Brazilian Garden oder den Asian Garden.
Und man hat immer wieder die Möglichkeit an einem schattigen Plätzchen anzuhalten, sich irgendwo rein zu setzen oder auch einfach auf einer Bank Platz zu nehmen.
Zwischendurch kann man auch immer mal was ausprobieren, sei es an Kräutern zu schnüffeln oder eine Steel Drum zu schlagen.
Das Highlight für Jonah war natürlich der "Childrens Garden", besonders weit sind wir gar nicht gekommen, weil er sich direkt am Wasserspielplatz ordentlich verausgabt hat.
Nachdem er sich erst nicht getraut hat, war er hinterher natürlich nicht mehr davon loszubekommen. Irgendwann war er dann aber doch wohl einsichtig und hat sich freiwillig die nassen Klamotten ausziehen lassen. Da ich von diesem Wasserspielplatz vorher gelesen hatte habe ich natürlich (wie aber eigentlich immer) Wechselklamotten dabei und hab vorsorglich ein Handtuch eingepackt. So konnte das völlig durchnässte Kind innerhalb kürzester Zeit trockengelegt werden und in frische Klamotten gepackt ein kleines Schläfchen im Buggy halten.
Der Childrens Garden bietet natürlich nicht nur den Wasserspielplatz, sondern noch einiges mehr. Es gibt verschiedene Plätze, an denen die Kinder selbst mitgestalten können z.B. ein großer Sandbereich mit Förmen, Schaufeln und Co., ein Gemüsegarten, ein Kinder Cottagehaus und ein Baumhaus.
Wir haben dann noch in Ruhe den Brazilian Garden angeschaut, damit der kleine Mann ein etwas längeres Schläfchen halten konnte.
Nach fast drei Stunden musste man uns dann aus dem Garten fegen, denn um 17 Uhr war dort Feierabend.
Für uns hat es sich auf jeden Fall gelohnt und den Eintrittspreis fanden wir auch in Ordnung.
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