Ach ja... unsere Nacht war übrigens erst um 6 Uhr zu Ende, wir konnten also quasi ausschlafen.
So langsam nähern wir uns den deutschen Uhrzeiten an.
Nach gut zwei Stunden Autofahrt waren wir dann auch schon da. Geparkt haben wir im Parkhaus direkt am Visitor Center für schmale 15$, man gönnt sich ja sonst nichts ;-)
Dafür hatte der Wetterbericht nicht gelogen, die Sonne strahlte uns entgegen.
St. Augustine lässt sich eigentlich am Besten zu Fuß erkunden, zumindest alles was sich in der Old Town abspielt ist fußläufig recht schnell zu erreichen. Wenn... ja wenn man nicht gerade mit einem Kleinkind unterwegs ist, was sich am Liebsten die ganze Zeit auf dem Platz vorm Visitor Center aufhalten würde um Blätter und Eicheln zu sammeln. Ist ja nicht so, als wenn man das nicht auch zu Hause machen könnte.
Wir mussten ihn also in regelmäßigen Abständen mit Essen bestechen, damit er sich hin und wieder mal in den Buggy gesetzt hat. So ging es dann einigermaßen vorwärts.
Als erstes haben wir uns das Castelo de San Marcos angeschaut, dies ist ein von Spanier erbautes Fort. St Augustine ist übrigens die älteste von Europäern gegründete Stadt in den USA, sie wurde schon 1565 gegründet.
Wegen des Veterans Day war heute freier Eintritt, da sind wir doch direkt mal kurz reingegangen. Da sich dort zwischen den dicken Mauern die Wärme aber doch ganz schön gestaut hat, haben wir es da nicht allzu lange ausgehalten.
Von dort aus ging es wieder zurück in die St. George Street, die "Haupt"straße in der Old Town von St. Augustine.
Hier gibt es viele kleine Geschäfte und allerhand zu kaufen, vor allem Fudge und andere Süßigkeiten, ich hab sicher 4 solcher Läden gesehen.
Wir haben uns dann aber doch für Popsicles entschieden, das gute alte Eis am Stiel.
Weiter ging es dann noch bis zum Flagler College, ein imposantes Gebäude, was früher mal ein Hotel war.
Hier wurde uns dann auch wieder schmerzlich bewusst, dass wir schon im November sind...
... und Weihnachten quasi vor der Tür steht... Nun denn... für uns ist bei 28 Grad erstmal nicht soviel an Weihnachten zu denken, also weg damit.
Bevor wir uns dann auf den 2-stündigen Rückweg nach Orlando begeben haben, sind wir noch in der Taberna del Caballo eingekehrt.
Das Essen war gut, es gab Live Musik, Jonah hatte Spaß mit seinem Strohhalm im Becher und hat allen Frauen und Bedienungen schöne Augen gemacht.
Gerne hätten wir noch ein bißchen mehr von St. Augustine gesehen, aber dafür reichte die Zeit dann leider nicht. Wir müssen wohl nochmal wiederkommen und dann die ein oder andere Nacht in der Umgebung verbringen.
Auf dem Rückweg gabs noch einen kurzen Stop beim Wal Mart und jetzt bereiten wir uns mental auf das große Disney Spektakel vor, was morgen anliegt.
Habt es fein, bis morgen mit Berichten von Minnie und Co. ;-)
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