Dienstag, 15. November 2011

Key West Impressionen

Als wir am Samstag wieder in Miami angelegt haben, sind wir recht zügig von Bord gegangen und mit dem Mietwagen Shuttle zum Flughafen gefahren.

Dort haben wir für die restlichen 2,5 Tage unseren Mietwagen in Empfang genommen und gegen 09:30 Uhr ging es auch schon los Richtung Key West.

Das Wetter war Bestens und die Fahrt war sehr entspannt.



Die alte Seven Mile Bridge

Die neue Seven Mile Bridge

Als wir dann an unserem gebuchten Hotel "Fairfield Inn and Suites" eintrafen, bekamen wir erstmal einen kleinen Schock, als der gute Mann an der Rezeption uns sagte "unfortunately you guys won't stay here with us".
Wir guckten wohl etwas fragend.
Man muss dazu wissen, dass man auf den Keys schon relativ schwierig ein Hotel für nur eine Nacht bekommt, daher haben wir das Hotel über einen Reiseveranstalter, in diesem Falle Tui gebucht.

Tui hatte es wohl versäumt das Zimmer auch zu reservieren und uns zwar die Vouchers geschickt, aber das Zimmer nicht gebucht.

Tui hat sich aber um Ersatz bemüht und so kamen wir in den Genuss direkt an der Duval Street im Crowne Plaza zu residieren. Wir stehen ja eigentlich nicht so auf Nobelschuppen aber die Lage war schon extrem gut und das Zimmer kostet normalerweise 450 USD die Nacht. Da nimmt man das doch gerne mal als kostenloses Upgrade in Kauf.

Wir sind dann fußläufig noch zum Sonnenuntergang am Mallory Square geschlendert und haben und noch einen Key Lime Pie gegönnt.




 



Das war wirklich ein Spektakel, als die Sonne dann komplett untergegangen war haben wirklich alle geklatscht und gejubelt. Gelesen hat man das ja wohl schon immer mal, aber so richtig geglaubt ja auch nicht ;-)

Hemingways Bar (oder die vermeintliche Bar) haben wir auf dem Rückweg auch noch mitgenommen, und das nächtliche Spektakel von Key West etwas aufgesogen.



Am nächsten Tag haben wir uns dann frühmorgens nochmal zum Southernmost Point aufgemacht.




Auf dem Weg dorthin haben wir auch mal wieder ein lustiges Pelikantreiben beobachtet. Das sind ja wirklich putzige Gesellen.





Key West am frühen Morgen war natürlich bei weitem nicht so voll wie am Abend, aber es hat uns trotzdem gut gefallen.





Gegen frühen Vormittag haben wir uns dann auf den Weg zurück nach Miami gemacht, wo wir die letzte Nacht vor der Abreise verbracht haben.

Seit heute vormittag sind wir wieder zu Hause, wir hatten einen sehr ruhigen Flug und genießen jetzt noch den Rest der Woche den Urlaub zu Hause.

Montag, 14. November 2011

Revue passieren - 10.11. Grand Cayman

Am Donnerstag war also unser letzter Landgang angesagt. Das Ziel waren die Cayman Islands, genauer gesagt Grand Cayman.



Dieses Mal sind wir in einem Vierergrüppchen vom Schiff gegangen und haben erstmal zu Fuß Georgetown erkundet.







Danach haben wir uns dann nach Tourguides umgeschaut um noch ein bißchen mehr von Georgetown bzw. Grand Cayman zu sehen. Gefunden haben wir dann "Rosa".
Rosa ist gefühlt die älteste Taxifahrerin in ganz Georgetown, aber natürlich auch die Erfahrenste.


So haben wir z.B. das Anwesen von Tom Cruise gesehen, was gerade von  zwei Handwerkern fit gehalten wurde.


Die alten Cottages von Georgetown haben wir auch noch besichtigt.



Dann haben wir "Hell" besucht, das ist eine Gruppe von kurzen schwarzen Felsformationen die in die Höhe ragen. Es gibt verschiedene Theorien über die Namensgebung, eine ist z.B. das ein Beamter die Felsen gesehen hat und ausgerufen hat: "So muss es in der Hölle aussehen".
Jedenfalls wurde hieraus eine Touristenattraktion "geschaffen" mit einem Postamt und verschiedenen Touristenshops.



Danach ging es weiter zu einer Rumverkostung. Da haben wir jeder ca. 5 Pinnchen Rum von Rosa eingeschenkt bekommen. War aber lecker und schmeckte ganz anders, als ich Rum sonst in Erinnerung hatte.











Weiter ging es zu einem Delphin Encounter, dort konnte man mit Delphinen schwimmen, aber wir haben nur kostenlos zugeschaut wie andere das gemacht haben.


Insgesamt hatten wir eine nette Inseltour und waren zufrieden.


Inzwischen sind wir wieder in Miami und werden gleich die Koffer packen, um 16:20 Uhr Ortszeit geht der Flieger zurück nach Düsseldorf. Das Reisetagebuch werde ich allerdings noch beenden und Euch noch vom schönen Key West berichten, dort hat es uns wirklich gut gefallen.



Revue passieren - 09.11. Roatan, Honduras

Die Hälfte der Kreuzfahrt war also schon vorbei. Am Mittwoch sind wir dann auf der Insel Roatan (Honduras) angelegt. Wir hatten uns dieses Mal keinen Plan zurecht gelegt, sondern sind einfach vom Schiff gegangen und durch die Gegend gelaufen.
Die Möglichkeiten selbst durch die Gegend zu laufen waren allerdings recht begrenzt weil der künstlich angelegte Hafen, die Mahogany Bay, einfach irgendwo im Dschungel war.



Man hätte also zumindest mal ein Taxi gebraucht oder sich einen Mietwagen nehmen müssen. Beides wollten wir nicht.

Direkt neben dem Hafenpier wurde ein Strand angelegt, wer Lust hatte konnte also mit Blick aufs Schiff im Wasser planschen oder gar schnorcheln.


Und wer auch noch zu faul zum Laufen war, der konnte sich in den Sessellift (oder auch hier "Magic Beachchair" ) begeben und sich für 12 Dollar die 100m zum Strand runter- oder hochfahren lassen.
Und man glaubt es kaum, das wurde tatsächlich in Anspruch genommen.



Wir haben es vorgezogen der ortsansässigen Reggaeband zu lauschen und ein einheimisches Bier dabei zu trinken.




Nebenbei haben wir über das Schicksal der havarierten Schiffe sinniert...



Wir haben es aber heile aus dem Hafen wieder rausgeschafft und uns dieses Mal schon gegen 15 Uhr aufgemacht zu den Cayman Islands.

Sonntag, 13. November 2011

Revue passieren - 08.11. Belize City, Belize

An unserem zweiten Landtag waren wir in Belize. Belize ist ein kleiner Staat in Zentralamerika und grenzt an Mexico und an Guatemala. Belize war früher eine britische Kolonie und als Britisch-Honduras bekannt. Seit 1981 ist der Staat unabhängig und die Leute dort sind sehr stolz darauf.

Hier gab es gleich zwei Premieren für uns. Zum einen hatten wir einen Ausflug gebucht und zum zweiten konnten wir hier nicht direkt am Pier anlegen sondern mussten einige Kilometer vor Belize City vor Anker gehen und mit sogenannten Tenderbooten an Land gebracht werden.

Das war natürlich etwas hektisch, weil die insgesamt 3000 Passagiere vom Schiff irgendwie koordiniert an Land gebracht werden mussten. Es ging dann aber irgendwie bzw. sagen wir besser irgendwann.

Der Ausflug konnte also beginnen.



Als erstes haben wir eine Stadtrundfahrt gemacht und uns wurde einiges zur Geschichte von Belize erzählt. Das war sehr interessant und man kann sich gar nicht vorstellen, wie die Leute hier leben und was es für krasse Gegensätze gibt. Auf der einen Seite wahnsinnig prunkvolle Villen und auf der anderen Seite zusammengezimmerte Holzhütten - hauptsache 4 Wände.


Wir sind dann mit unseren Tourguides zu den Mayaruinen in Altun Ha gefahren. Das war auch sehr interessant und uns wurde viel über die Hintergründe und die Geschichte der Mayas vermittelt.




Das Wetter sieht auf dem ersten Blick vielleicht nicht so gut aus, aber es war ordentlich warm, da hätte man jetzt auch nicht zwingend noch Sonne gebraucht.

Danach ging es wieder durch Belize City zurück zum Hafen. Da konnten wir noch den ein oder anderen Eindruck von Belize gewinnen. Man merkt halt einfach, dass es ein armes Land ist. Die Leute leben hier zwar vom Tourismus aber trotzdem kommt man sich irgendwie fehl am Platz vor.












Das war also unser zweiter Landgang und gegen 17 Uhr haben wir wieder abgelegt und sind Richtung Roatan, Honduras, aufgebrochen.